Aufgepasst!
Ab dem 29.06.2024 ist das Restaurant wieder geöffnet. Das Hotel öffnet wieder am 20. September!

TIEF DURCHATMEN: WIE GESUND IST HÖHENLUFT?

Von Schwindel bis Schnappatmung: Wenn Höhenluft Probleme macht

Du wohnst in der Stadt? Dann hast du es vielleicht schonmal erlebt: Kaum bist du in der Höhe, wird dir leicht schwindelig, du atmest schwerer und dir wird flau im Magen. Auch über Kopfschmerzen in der Höhenluft klagen viele Menschen. Doch sind all diese Symptome Grund zur Besorgnis? Meist keineswegs! Solange du dich, wie in unserem Südtiroler Berghotel, in rund 3.000 Metern Höhe aufhältst, musst du mit keinen negativen Folgen rechnen. Ganz im Gegenteil: Es ist zwar möglich, dass Höhenluft anfangs Probleme macht, und das schon ab der sogenannten Schwellenhöhe von 2.500 Metern. In den allermeisten Fällen gewöhnst du dich aber von ganz allein an das neue „Level“.

Was passiert in deinem Körper? Schon ab 1.000 Metern über dem Meeresspiegel nimmt der Luftdruck ab. Damit können wir für gewöhnlich problemlos umgehen. Dein Körper akklimatisiert sich. Solltest du dennoch Probleme mit der Höhenluft haben, gib dir etwas Zeit und überanstrenge dich nicht. Trink viel Wasser, nimm leichte Kost zu dir, verzichte auf Alkohol und hör gut auf deinen Körper.

Eine sogenannte Höhenkrankheit droht erst ab 4.000 Metern Seehöhe. Auf eine Tour in dieser Lage solltest du dich professionell vorbereiten.

Höhenluft und Müdigkeit: Warum macht Bergluft schläfrig?

Normalerweise belebt und erfrischt eine Tour in den Bergen. Ab 2.500 bis 3.000 Metern kann die Höhenluft aber zu Müdigkeit führen. Schläfrigkeit ist, genau wie Appetitverlust, leichte Übelkeit, Kopfschmerzen und Atemnot, ein ganz normales Anzeichen, dass du dich erst an die Höhenluft gewöhnen musst. Es kann auch sein, dass du in der Höhe schlechter schläfst. All diese Reaktionen sind damit zu erklären, dass der niedrige Luftdruck ein Stressfaktor für deinen Körper ist. Hat die Akklimatisierung eingesetzt, verschwinden die Beschwerden aber wie von Zauberhand.

Herzerkrankung, COVID und Asthma: In die Höhenluft mit Vorerkrankung?

Sind Asthma und Höhenluft kompatibel? Darf man nach einer COVID-Erkrankung in die Höhe? Und ist es ratsam, mit einer Herzerkrankung hohe Gipfel zu erklimmen? Sehen wir uns die Antworten der Reihe nach an:

Höhenluft kann bei Asthma sogar helfen. Das liegt zum einen daran, dass sich in frischer Bergluft weniger Schadstoffe und Allergene befinden. Zum anderen unterbricht der niedrigere Sauerstoffgehalt die Immun-Kettenreaktion. Das kann Asthmaanfällen ebenfalls vorbeugen. 

Auch nach einer COVID-Infektion ist von einem Höhenaufenthalt nicht abzuraten. Ganz im Gegenteil: Höhenluft regt das Immunsystem an und bringt den Körper in Schuss.

Bei Herz- und Kreislauferkrankungen ist es hingegen ratsam, vorab einen Arzt aufzusuchen. Kläre unbedingt ab, wie viel du dir in welcher Höhe zutrauen kannst.

Last but not least: Wie gesund ist Höhenluft?

Wir haben nun bereits mehrfach angedeutet, dass Höhenluft sehr gesund ist. Hältst du dich auf etwas über 3.000 Höhenmetern auf, kannst du nur profitieren.

Hast du dich je gefragt, warum so viele Spitzensportler Höhentrainings absolvieren? Das liegt daran, dass bei reduziertem Luftdruck mehr EPO ausgeschüttet wird – ein „natürliches Doping-Hormon“, das bewirkt, dass mehr rote Blutkörperchen gebildet werden. Das führt wiederum dazu, dass dein Blut mehr Sauerstoff transportieren kann. So verbessern sich dein Wohlbefinden und deine Gesundheit und deine Leistungsfähigkeit steigert sich deutlich.

Noch dazu wirken in der Höhe die entschleunigende Ruhe, das Eingebettet-Sein in die Natur, das natürliche Sonnenlicht und der erhöhte Anteil an Infrarotlicht. Letzterer hat antibakterielle Effekte und aktiviert die Immunzellen. Auch Abgase und Strahlungen sind in frischer Höhenluft reduziert, sodass du buchstäblich tief durchatmen und tief entspannen kannst.

Überzeugt von den Vorteilen der Höhenluft? Dann buche gleich deinen Aufenthalt in unserem Gletscherhotel im Schnals

07.12.2023

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